06.08.22

06.08.22 Rømø Radtour

Heute gibts ne große Radtour, will bis zur Nordspitze der Insel, soweit möglich. Gestern Abend habe ich nach der Papier-Karte die Route in Komoot eingegeben, hat nicht ganz das gemacht, was ich wollte, aber jetzt weiß ich, wo ich hinwill. 🤓

Zuerst gehts ziemlich holprig durch Kiefernwald, manchmal muss man aufpassen, wenn ein Sandloch kommt. 

Reitwege kreuzen, in den Dünen sind auch mal vier Reiterinnen unterwegs.

                     Zwei Aussichts“Berge“. Der erste:

                              Der zweite, Spitsbjerg



Da es eher anstrengend ist und holprig und man nicht weit kommt, fahren wir nicht erst links nach Lakolk, sondern Richtung Norden. Mit Gegenwind von links vorne. 

Beim Nationalmuseets Kommandørgård fällt mir ein, dass ich davon gestern gelesen habe. Außerdem kommt von links eine graue Wolke, die dann doch nix tut, aber das weiß man ja vorher nicht. Wir gehen rein, toller Zimt Duft, zuerst gibts so ein tolle Schneckennudel, so heißt das in Mannheim, dann erst Museum.



Leben der Leute früher, und das Skelett von einem der 16 gestrandeten Wale von 1996. Langes Tier!


Wir radeln weiter bis zum nördlichen Parkplatz, da steht ein Schild, das ich noch nie gesehen habe, und auf der Schotterstraße noch weiter, da steht noch ein seltsames. 


Nix wie weg, hier sollte man nicht auf den Deich gehen. 

Also zurück auf den Parkplatz, da ist gucken erlaubt. 


Highway Radweg zurück, kurz beim Campingplatz gucken, nee, so nicht, Hasenstall-feeling mit Bespaßung? Unterwegs ist der Zaun aus Walknochen:

 

und die älteste und kleinste Schule Dänemarks in Toftum:

Noch ein dritter hoher Berg mit Blick zum Damm:
Den Bunker haben wir nicht auf dem Plan gehabt; nächstes Mal. Dann weiter nach Lakolk. Plötzlich sind wir in der touristischen Hochburg, Autos, viel zuviele Menschen,
aber es gibt super Eis in supergroßen Waffeln; jetzt gibts das, worauf ich gestern und vorgestern Lust hatte. Softeis muss ich demnächst probieren, und Lakritzeis kriegt auch eine zweite Chance. In Bronnoysund hatte es mir nicht geschmeckt. 

Wir gucken noch zum Strand - Hilfe, nein, der ist vollgeparkt. 

Vielleicht fahren wir da mal nach dem Wochenende hin. Unser Südstrand war nicht so voll, da sind die Kiter und die anderen, schön sortiert. 

St. Clemens Kirche

     Feuerwehrhaus

Wir radeln zurück, einen Salat kaufe ich unterwegs noch. Heute Abend gibts essen daheim. Kopfsalat für 19,95 DK, das sind 2,68€ 🙀, eigentlich stand auf dem Preisschild 16,95! Fehler. 

Was günstig scheint, ist eine Tüte Kartoffeln, die an Ständen an der Straße stehen zum Kaufen. Wir haben einen Heidehonig für 7,50 mitgenommen, angemessener Preis für die Leistung der Bienen 🐝.

Fast 41 km geradelt, die ersten 8 waren mühsam und langsam. 


Pause, sich sortieren, wir essen heute daheim, aber das "Daheim" könnte man doch versetzen….

Was wir dann auch tun. Die Räder und ein Stuhl bleiben stehen, wir fahren weg. Es sind ja nur ca 5 Minuten. Kurz vor dem Strand fällt Axel ein, dass sein Foto noch in der Fahrradtasche ist, die unverschlossen auf dem Platz steht. Also fahren wir grade vom Strand aus wieder zurück, er holt den Foto und wir fahren wieder hin. Am Strand einfach nach rechts. Fotos machen, an ein paar Leute schicken.


Ich mache den leckeren teuren dänischen Kopfsalat und es gibt Abendessen mit Aussicht. Ca. Viertel vor begegnen sich die beiden Fähren zum letzten Mal, in einer Stunde kommt nur noch die von List. 

Nachdem wir gespült haben, fahren wir auf der „Straße“ bis ganz nach vorne, wo noch mehr Autos stehen. Da kommt man bis ganz ans Wasser ran, das haben wir ja hier eigentlich noch nicht nah gesehen! Spaziergang, letzte Fähre kommt von List rüber. 

 


                                     Da steht das Womo :-)


                           Sylt Nordspitze, Ellenbogen, morgen gibt es ein Foto von dort nach hier :-)




Highway zurück

 Spaziergang am Wasser und durch die Dünen zurück. Wir halten nochmal vorne, aber bis die Sonne weiter runter kommt, dauert es noch zu lange. Zurückfahren, beim Reinfahren Wasser tanken und Klo leeren, Axel verstaut die Räder über Nacht hinten drin, da sind sie sicher. Und jetzt ist der Himmel ein paar Minuten bunt, aber wir stehen so, dass wir die Morgensonne sehen.

Es ist übrigens seit Mittag schon wieder alles voll. Übervoll, die übrigen stehen vorne, wo keine Plätze sind, über 10 zusätzlich. Um halb 10 kommen drei italienische Womos, einer parkt kurz gegenüber, dann fahren alle wieder weg. Vorne stehen Schilder, dass alles voll ist. Ciao Bella. 

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