Noch bei Schloss Berlepsch auf einem Waldparkplatz.
Sooo ruhig. Keine Störung. Axel hat schlecht geschlafen, der darf etwas länger 😊.
Die Sonne scheint schon drüben auf das Feld. Das Feld ist Hessen, wir haben aber in Niedersachsen geschlafen 😂.
17 Grad sagt Google für hier und jetzt.
Ich darf meine Lieblings-Berg und Talbahn von hinter Hann-Münden bis Wetterau. Anstrengend, aber interessante Strecke.
Dann gibts mal Pommes.
13 Uhr Pause, bis hier 2,5 h. Jetzt ist das Ziel die Entsorgung, das Klo ist voll.
Ist die Bude dreckig! Staub überall, obwohl man täglich wegputzt. Wieso sind wir so staubig?😂
32 Grad.
Tacho beobachten zusätzlich zur unbekannten Route oberhalb von Frankfurt.
Noch vor dem Main kommt die Zahl, (die Temperatur ist nicht der Favorit....),
dann der Main,
dann der Rhein,
Beschließen, wo wir jetzt hinwollen: der eine Platz hat nur 1 Platz; dann fahren wir gleich nach Nierstein, das Weingut Gehring macht auch viel Werbung.
Halb 4 da, es ist heiß. Vorne ist niemand da, Vinothek geschlossen. Platz ausgesucht. Nochmal vorne probiert, jemanden zu finden, zusammen mit einer Frau, die Wein kaufen will. Sie haben erst ab 17 Uhr geöffnet.Auf dem Schild gesehen, dass man zuerst oben parken soll und wenn da voll ist, erst unten. Ok, dann fahren wir rückwärts da hin. Der 11er war grade so schön grade. Dann auf Nr 2 und auf Keile. Steht ganz prima. Dann bemerkt Axel, dass bei 2 belegt steht; was ich gelesen habe, gilt für Nr. 1. Mist, Markise war schon raus. Alles wieder zurück, einen weiter rücken, auf Stützen, aber jetzt ist es wie die letzten beiden Tage nach rechts vorne geneigt, also wie immer😂. Ganze Geschichte in einem: Nach 18 Uhr ist der Platz Nr 2 nicht mehr als belegt angezeigt, also wirklich! Könnten sie das nicht morgens aktualisieren? 👎🏻. Dann lese ich später mal das Schild richtig und stelle fest, dass das Gelesene nur für lange Womos gilt... 👵😝 - wir hätten auf dem ersten Platz stehen bleiben können.... 🙈😠. Umparken vergeblich
Wir sind wieder zwischen Wein und in RLP.Es ist heiß. Nur im Schatten mit Wind und Wasser auszuhalten. Platz ist hier genug.
Axel klebt die Steckdose fest, da hängt Elektrik gefährlich raus, offene Klemmen, ein Kind, das da reinfasst, ist tot.
Vorne wäre Entsorgung und ein Klo gibts auch. Flugbetrieb von Fra. Straße ist zu hören.
Pause im Schatten, bis die Vinothek öffnet. Wir fragen, ob wir auch da essen können, etwas weiter unten gibt es einen Rewe.
Einkauf gegen 6 beim Rewe. Aussicht nach Frankfurt:
Nachbardorf Schwabsburg
19 Uhr ins Lokal: Nein alles voll! Hä? Das klingt jetzt unverschämt. Ich
habe extra gefragt: können wir heute Abend hier essen? Ok, dann können
sie doch bleiben, suchen Sie sich was aus. Dann nehmen wir extra nur
einen Dreiertisch, keinen 4er; aber da hinten vergisst sie uns erstmal.
Zwei Leute kommen, sollen geparkt werden, motzen was von schlecht organisiert. Recht haben sie.
Wein kommt. Ein Glas mit fast nix drin und eine Karaffe mit 0,2. Beides
zu warm. Axel schüttet ein, so viel wie bei mir drin ist, und hat noch die
Hälfte in der Karaffe. Die kriege ich gleich, wenn er sich noch ein
Bier bestellt.
Inzwischen ist 20 Uhr, das Magenknurren hat aufgehört. 20:15 kommt
zufällig das Mädchen aus der Vinothek vorbei und fragt, ob wir schon
essen bestellt haben 😳😡. Inzwischen ist die Meinung über diese Firma hier im Keller. Die Betreiberfamilie sitzt am Nebentisch und testet irgendwas und isst auch. Wir gucken zu. Irgenwann verschwindet die Chefin wohl mal nach drinnen zum Helfen.
Unser Essen kommt ca. 20:40. Der Wurstsalat schmeckte nur nach Essig und für meinen halben Wein bekam ich nur gut die Hälfte berechnet. Die Bedieung hat wohl die zweite Bestellung vom Nachbartisch mit unserer vermischt, da wollte jemand 0,1.
21:00 Uhr mit Essen fertig. Sie hätten ein größeres Problem als fehlendes Personal.
Inzwischen ist dunkel, Nierstein und Frankfurt leuchten. Den Sonnenuntergang mit Wolken hätte ich gerne beobachtet, aber wir saßen da fest...
Um 10 Uhr, eine Stunde nach dem Abendessen, schrecklich müde, beide. 300 ml Wein ist bestimmt mit beteiligt.
Nur 4600 Schritte und 3,3 km.
25.08. Rest Heimweg:
Was für eine Nacht!
Wer muss eigentlich nachts zum Beispiel um 3:45 Uhr auf einer
Bundesstraße rumfahren? Nicht nur einer! Schichten sind anders. Von 4:15
war mal eine längere Phase ohne Autos. Um kurz nach 5:00 habe ich ein
Flugzeug gehört, die sind ja auch früh. Und dann nochmal weggedöst.
Wir haben als niedrigste Temperatur 22 heute Morgen drinnen.
Klo kann man benutzen, auch wenn jemand aus welchen Gründen auch immer
einen Stuhl davongestellt hat. Frühstück, duschen oder umgekehrt und
dann weg.
Man muss auch mal eine schlechte Erfahrung machen, wobei der Ausblick
schon gut ist. Die Organisation bzw „das Problem“ hat es versaut.
Ich freue mich auf die Waschmaschine! Echt!
Als wir fertig sind, fährt der Fette von hinten mit dem Smart drin zum
Entsorgen. Und da kann dann keiner mehr durch. Schwätzchen mit dem von gegenüber. Dann fährt der Italiener hin und entsorgt auch. Also warten
wir, aber jetzt dahinter, damit sie es sehen. Um 10 kommen wir endlich
weg.
An der Einfahrt will ein Auto rein und muss warten, Axel erkennt darin
den Chef vom Bild, das er gegoogelt hat und erzählt ihm deutlich die
Problematik mit dem Strom. Hätte ein Mitarbeiter gebastelt, und er
wüsste es. Schön😡.
45 min Heimfahrt
Unglaublich, das waren 3,5 Wochen Urlaub und man hätte weitermachen
können. Etwas kühler allerdings, dafür waren auch noch Klamotten da.
Grundsätzlich:
Womo-Urlaub ist sehr angenehm. Schiffe müssen gar nicht mehr sein. Wir haben keine Wünsche und keine Schiffs-Ziele mehr, nachdem wir in Alaska, in Südamerika inkl. Falkland, in Grönland und Spitzbergen waren. Axel denkt noch über Südafrika nach, dazu braucht man aber Zeit und eine schöne Route.